Weißes Wissen
Es gibt nicht viel zu sagen. Es ist wie es ist.
Die einen können es ertragen. Die anderen nicht.
Die einen lieben es. Die anderen hassen es.
Die einen sind kraftvoll. Die anderen krank.
Die einen suchen nach Wahrheit.
Die anderen kehren sie unter den Teppich.
Die einen feiern sich. Die anderen durchleuchten sich.
Die einen kennen innere Werte. Die anderen den äußeren Schein.
Die einen gehen aufrecht. Die anderen kriechen.
Die einen folgen einem inneren Plan. Die anderen ziellos dem Rummel.
Das ist das Leben – ist das das Leben?
Was lebt in den Zwischenräumen?
Was füllt sie aus?
Das überwältigende stille Weiß, dessen Wissen ich einatme.
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Das eine ist wohl Transzendenz.
Das andere ist ganz sicher Weißes Rauschen.
Who cares?
Will eh keiner wissen …
Außer eben jener, der sich kümmert.
In meinen Augen lohnt es sich schon, die Dinge genau zu wissen. So genau man sie eben wissen kann.
Die Unbekümmerten haben selbstverständlich das Recht alle Dummheiten zu tun, die ihnen einfallen, zu denken, was sie wollen oder eben gar nichts zu denken. Und davon machen sie ja schon nach Herzenslust Gebrauch.
Suum cuique – Jedem das Seine.